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1. Die unsichtbare Welt2. Sei meine Augen!A-Mannschaftsaufstellung, bitte!Alltagsassistenz, Wege-Assistenz, FreizeitAssistenz & Arbeitsassistenz - diese fantastischen Vier stellen verschiedene Anforderungen an assistierende Menschen. Sollten diese je nach Fall zu divers sein, hilft dieses fantastische Mittel: Diversität bei der Stellenbesetzung. Aha-Effekthascherei-im-Bild für EntscheiderMan versteht die Menschen, indem man mit ihnen spricht (spanisches Sprichwort). Oder, indem man ein Video zur Hand hat zum Weitergeben. Hier ein erleuchtendes Video zum eher abseitigen Thema Autismus. Oder hier eins zum Phänomen KlickSonar. Aber wenn sich Betroffene an eine Schulung der Entscheider für ihre Art der Sachlage aussprechen, ist Spannung angesagt. Achtung: Diese Option löscht alle Gesichter, die Sie dem Gerät beigebracht habenWir bringen Geräten Gesichter bei. Wow 2024. Man dachte, das machen die Geräte schon alle längst von selbst. Und leiten dann irgendwohin weiter.. Ich für diesen überraschenden Fall stell mir (im rein poetischen Sinn) folgenden Dialog vor: Nein, den erkennen wir nicht. Oh! ja! - der ist unser Liebster etc.. Amtsschimmel einmal andersAssistenten als Zugang zur zwischenmenschlichen WeltAS-sistenten unter sichAudiodeskription als hörbares Tor zur Welt" Die Audiodeskription verbessert nicht nur den Genuss und das Verständnis von Inhalten, sondern ist auch ein wertvolles Instrument für Bildung, soziale Integration und die Förderung der Unabhängigkeit sehbehinderter Menschen." wie diese gestaltet sein sollte, erfährt man auf dem frisch entdeckten (24.6.24) amberscript.com. Das ist Content-Marketing par excellence! Relevante Inhalte, die inspirieren und bilden!! Barrierefreiheitskämpfer aller Länder!Das sich Vorlesen lassen von Texten mithilfe von Vorlese-Apps ist eine weitere Barriere, die plötzlich sich als solche entpuppt, wenns um Mehrsprachigkeit geht. Also nicht nur Denglisch innerhalb eines deutsprachigen Textes, sondern generell Texte, in denen mehrere Idiome- meistens zur thematiserten landesüblichen Erläuterung vorkommen. Ich denke da nicht nur an Koch-und Gourmetbücher, Mehrsprachigkeit in Partikelform ist ja Standard mittlerweile. Also wie kommen mir meine digitalen Vorleser mit so Einsprengseln wie: tout à gout, Eau de Toilette oder the cloud appreciation society zurecht? Barrierefreiheit: exklusiv erdacht wohl nur für RollstuhlfahrerBitte haben Sie Deutschvollmacht!Des Deutschen mächtig sein ist eine "wertvolle" Voraussetzung zur Beihilfe. Beihilfe zum täglichen Leben nicht nur Sehbehinderter. Schließlich geht es drum, das angestrebte selbstbestimmte Leben a) als Plan zu verstehen und b) bei seiner Verwirklichung assistierend zur Seite zu stehen. Aber auch im Kleinen besteht mächtig Bedarf, wenn es zum Beispiel ums Vorlesen schräg eingescannter (das heißt: bislang maschinen-UN-lesbarer SChriebe oder Bilder im elektronischen Posteingang oder Klauseln-vom-Amt ™ geht. Auch noch unterschätzt: der Wert der Assistenz beim Formulieren. Für den Postausgang. smiley Blinde(r) an die Macht!Blinde öffnen uns die Augen« Der erste Schwerpunkt liegt auf der Schulung und Sensibilisierung von Barrierefreiheits-Verantwortlichen.» finde ich auf www.netz-barrierefrei.de Brachland Deutschland – first glimpse 4 blindenheitEs gibt Stöcke und Armbinden. Und, ab und an: Brailleschrift am Ende der Bahngelände-Geländerstangen. Aber was weiß man mehr? Wie weit ist die Technik? Kann ich schon gesichtslos im Cafe sitzen, vor meinen trüben Guckerchen ne Zeitung auseinanderschlagen und höre plötzlich eine Computerstimme (weiblich, männlich, frei wählbar, auch im Tonus ), die mir To-Dos, geflüsterte, erledigt wie: “Lies mir mal die Überschriften vor!”?? Braille elektrisch - jetzt zum Selberbasteln! Everywhere on the planet!Elektrische Eingabehilfen für Blinde, also zum Beispiel: e mails schreiben, wenn man nichts sieht, sind seit 1974 möglich mit einer sogenannten Braillezeile. Diese Geräte sind bislang deutsche Ingenieurskunst und vielleicht auch dehalb unverhältnismäßig teuer (für ein Schreibgerät mal schnell über 1.000 Euro hinblättern ist.. mehr als krass). Aber seit letzten Herbst mit dem Gewinn des hackaday-Awards 23 - erst über vierzig Jahre danach gibt es eine Version, die sich nicht nur Reiche leisten können - dank des Willens zur globalen Verbesserung und Offenlegung der Baupläne - siehe dieses Video. DICH sehen meine Augen nicht!Eigentlich ein Satz untereinander beleidigter Mädchen, aber sehr gut brauchbar auch für hier. Dieser Raum ist vollgestopft mit..den dollsten elektronischen Anlagen. Gucken und Staunen darf jeder, aber Knöpfchen drücken dürfen nur wir: die Experten. Was ist denn the state of the art, wennsum Assistenztechnik geht? Der Artikel wurde noch nicht vertont.Zum ersten Mal gelesen auf dem Artikel der Süddeutschen Zeitung zum ATTO-Turm = Amazonian Tall Tower Observatory. Man schreibt Silvester 2023.. Dafür sind Sie nicht behindert genug!Die Frage ist, ob Sie überhaupt umziehen DÜRFEN!Erwünschter künftiger TagesablaufWas sich anhört wie n FeenMärchenSatz, den es nur in meinen Träumen gibt, ist als wichtiger Punkt verzeichnet auf der Checkliste zur Ermittelung.. wessen? Eure Welt ist die unsichtbare WeltIch blicke auf Eure Welt… gar nicht, denn geht nicht. Drum ist die Bezeichnung “unsichtbare” Welt genau das passende Vehikel, dieses Geheimnisvolle rauszusprechen. Denn wenn Ihr (Sehenden) diesen Begriff hört, klingelt sofort das Geheimnis, das Spannende, Unerforschte. Dem sind wir hier auch auf der Spur, aber anders. EUTB steht für "Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung"Allein schon dieser kryptisch-komplizierte Name zeigt schon einen Wesenszug unseres Sozialstaates an: ohne Know-how will meinen Einarbeitung: schwierig.. Allein, wenn man da so Begriffe wie "aktuelle Versorgungs- und Beratungslandschaft" liest. “Fahren auf Sicht” ist hier eher nachteilig gemeintEs geht um plötzlichen Nebel im Strassenverkehr. Nebel, der so dick ist, daß man das fehlende Tempolimit plötzlich/dadurch nicht wie gewohnt ausreizen kann. föderale BehinderungsstrukturenEs gibt Stellen, da behindert die Geschichte die Gegenwart, vielleicht gar die Zukunft. Genauer: die geschichtlich gewachsenen politischen Strukturen entpuppen sich als Barriere. Und dann ausgerechnet noch für Menschen, die genau das nicht noch zusätzlich gebrauchen können. Allein die Adressen, die man erst rauskriegen muß, um Hilfe zu bekommen, sind schön im Internet und auf alle Bundesländer verteilt. Wenn man sich die ebenso herausfordernde Bezeichnung "Bundesarbeitgemeinschaft der überörtlichen Träger der Sozialhilfe und der Eingliederungshilfe" genannt BAGÜS mühelos merken kann, gehts umso schneller. Toi Toi Toi. Das Fotoporträt-DilemmaKontaktaufnahme per Internet ist angesagt, um dessen Vorteile nutzen zu können. Also: Selbstdarstellung muß her. Eine, die möglichst Chancen eröffnet. Dazu gehört dummerweise (ich kann es als Blinder ja nicht selbst kontrollieren, sondern brauche Assistenz): das fotografische Porträt. Denn auch (und vielleicht vor allem:) Sehende bekommen es auf der Suche zu Gesicht. Also muß überlegt werden, was denn die Attraktivität eines Porträts ausmacht. Und da gehört Augenkontakt mit ganz vorne dazu. Wie aber stellt man den dar, wenns im echten Treffen gar keinen geben kann? Der aber DAS Zeichen für Kontaktfähigkeit per se darstellt? Hallo!!! Das sind Verkehrszeichen!!! keine Deko-Elemente!!!!Seit genau der Zeit, es muß mehr als 5 Jahre her sein, als diese Streifen, genannt "Rillen und Noppen" zusammen mit den klassischen Pflastersteinen in der Innenstadt verlegt wurden, kenne ich sie. Erst aber nun weiß ich, daß es sich um “taktile Leitlinien” handelt. Ne Art Brailleschrift für die große Ballspitze. Des Blindenstocks. Mal wieder ein großartiges Beispiel, wie zerebral getrennt die Welten sind! Mein Fazit nach der nächsten Umfrage-unter-Bekannten: da muß unbedingt noch ein Erkläretikett mitgepflastert werden! Für die sogenannten Sehenden! Hier die "Broschüre Bodenindikatoren" des DBSVs! aka Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. Ich wünsche Guten Tach LS!Das unverblümte Sprechen, ohne, wie es Wiki sagt “falsche Rücksichtnahme” kommt hier ins Gerede ?? – Was ist aber dann richtige Rücksichtnahme? Oder: Ehrliche Rücksichtnahem? Oder eher: “empatische”, “politische”, “strategische” , “diplomatische” Rücksichtnahme? Nobody knows. Ignoranz können Blinde riechen!Kennen Lernen ohne Sicht- wir hätten da noch: Stimme, HändedruckIm Cafe sitzen und Leute gucken – ein sehr verbreiterter “Sport” der Bevölkerung. Dazu gehört auch das Sich-Stürzen in die samstägliche Shoppingtour. Kernstück ist das Erleben der menschlichen Bandbreite. Das bedeutet: Gucken. Gucken auf Styling, Ballung, Verhalten, Gebahren. Ein wichtiges Gebiet der Horizonterweiterung, die Nichtsehenden vorenthalten bleibt? Oder haben wir da Zugang an anderer, unerwarteter Stelle? korrekte Korresondenz mit SCreenREadern und denen, die diesen zuhören (müssen)Da Bildschirmvorlese-APPs ja alles, was man Sehender auch so erkennen kann, als Text zum Vortrag bringen, entstehen durchs Internet und seine Eigenheiten plötzlich.. riesige Klötze an Barrieren. Damit sind zum Beispiel gedankenlos versandte Links auf fremde Webseiten gemeint. Achtung: ScreenREaders lesen von diesen Links immer ALLES vor. WEnn sie kein Wort aus ihrer Bibliothek erkennen, dann wird buchstabiert. Stellt Euch also mal den "Vortrag" einer 20-Punkte umfassenden Linkliste (à la : Guck mal auf...) vor. h t t p s Doppelpunkt Schrägstrich Schrägstrich w w w ... Nach diesem Vortrag bräuchte ich erstmal ne Pause! Aber mit diesem Wissen kann man ja jetzt gegensteuern. Und den Link als a href Link auf die ihn beschreibenden Worte legen. Geht so... Limerick Mode, bitte!die prägnante, treffende Kürze. Muß man üben. Ist wie SMS, nur mit ganzen Satzbau. Wenn man nix sieht, ist nämlich Logik und Kürze angesagt, an denen man sich entlanghangelt zum Verständnis der Welt, nicht so wie Ihr, die Ihr Euch mit ner bunten Infografik zufriedengebt und das untrüglich trüglich Gefühl habt, alles damit verstanden, im Blick zu haben. groß räumig ignorant hoch gradig in kompetentMeine erste AmpelNa, das kennt man ja schon zur Genüge: das Gerede über mein erstes Fahrrad, mein erstes Auto, mein erster Porsche et cetera. Aber Meine erste Ampel ist was anderes. Was Besonderes. Und hier kommt die waghalsige Geschichte mit Leitern, Kabel und Assistenz. Im Freien! Im brausenden Verkehr! Na, ham wer uns mal wieder im Dunkeln angezogen?Persönliches Budget..gehört zum selbstbestimmten Leben. Gesetzlich möglich seit 2008. Schon so lang! Aber wer weiß das? Und: was kommt nach der Bewilligung? Es gibt da eine neue Idee für die Zukunft: ein zu errichtendes deutschlandweites, flächendeckendes, von den Versorgungsämtern siehe Bagüs/Mitglieder (!) bereitgestelltes Netzwerk = Liste an Assistenz"Willigen". Ginge so: sobald eine Person grünes Licht fürs "Persönliche Budget" bekommen hat, liefert das Amt(!) noch eine Liste mit direkt umliegend wohnenden Personen, die sich im Vorfeld dafür angemeldet haben. Dafür bräuchte es, so weit ich das als Laie sehe, Einiges an Öffentlichkeitsarbeit und gar Gesetzesvorbereitungen! Aber: so kann der Budgetnehmer auch immer gleich erfahren, wo in seiner Nachbarschaft Hilfe wäre. Vielleicht kennt er/sie diejenigen gar schon - vom Sehen, über Bekannte oder vom Einkaufen etc. Und alles immer direkt lokal!! Nehmt die Wörter unter die Finger!Eine Braillezeile hilft, klarer zu sehen. Nämlich Gedanken und Absichten. Nicht nur die des korrespondierenden Ggenüber, auch den sich darin glasklar abzeichnenden Quellcode. Aha Sprechen Sie mal, damit ich Ihren Humor erkennen kann!Nicht Sehen ist überhaupt nicht im BlickNix Neues von der Aha Koordination (Hand-Auge)An die eigene Nase fassen, heute mal ohne Gucken (Hand-Auge-Koordination) Skandalisieren oder nen Preis ausloben?Zustände im Land, die man nicht für möglich halten würde, können ins Gespräch und in Veränderung gelangen, wenn man das Instrument des Skandals nutzt. Ins Gespräch kommt man auch als Preisträger, das ist die andere, die positiv aufgeregte Seite. Oder, als geniale Hybridlösung: ein Negativpreis: die goldene Himbeere, der Betonkopf, goldene Möhren und – Kartoffeln, der Schleudersachse, das rosa Handtaschl, die bleierne Feder, die Goldene Ananas, nicht zu vergessen natürlich das Jodeldiplom etc. Das sozialrechtliche (Bermuda)Dreieck - erklärtauf http://harry-fuchs.de/alt/docs/Die%20Aufloesung%20des%20Sozialrechtlichen%20Dreiecks.pdf gibts den bislang besten = einleuchtendsten Artikel darüber.. Spielzeug für die BlindenheitDa verpaßt man doch Ironie und Lustigkeit (unsichtbare Emojiis)Nein, nein, informiert uns Señor de Oliveira: « By default, emojis from the Unicode standard are read to the blind with a text description and do not require alt text.» Den Leuten die Chance nehmen, selbst Rücksicht zu nehmenWas will ein Assistent können wollen?Sie müssen hier nicht von Punkt Null starten!Es gibt einleitende, weiterhelfende, weg weisende Worte. Jede größere Stadt hat ihren panoramatischen Ratgeber. Auch mein Mannheim: ein gewaltiges 219 Seiten PDF. Grüße an die Herren Teildetonierer oder: Blindgänger einmal andersNa: beidhändige Rückhand!“.. und wie haben Sie den nervenden Rauchmelder dann von der der Decke gekriegt?” wäre die dazu passende Frage Smiley Infographiken- pfui deibl!Machen Sternchen Mist?Die nicht-schnallende KrankenkasseSo, jetzt schließen Sie die Augen und zeigen mir genau, wie das geht!Select Augen auf : AugenHöhe und Assistenz auf.Neu: die Verjage-AssistenzVersuchen Sie mal, nem Blinden IHRE Sehschwierigkeiten mit M.C. Escher- Bildern zu erklären!Dabei stoßen Sie auf Ihre sprachlich-logisch-didaktischen Grenzen! Jede Wette! Es geht dabei nämlich um das Sichtbarkeitsproblem.. Vertrauen Sie Ihrem Screenreader! italiano per favore!Aber Obacht: Screenreader ignorieren Bilder ohne alternativen Text und sagen nichts, aber die Benutzer können ihre Einstellungen so ändern, dass der Dateiname vorgelesen wird. Oder man tut was gegen diese Barriere und tippt.. Vertrauensbildung ist keine EinbildungWas sieht meine große Ballspitze? JumbospitzeWooa- die Sendung mit der Maus hat einen coolen Film dazu parat. Mehrmals gar wirklich aus der Sicht der Ballspitze! Klicket hier. WieWarum backe ich Kuchen, wenn ich Kuchen doch nicht (mehr) sehen kann? |